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Unternehmen

20 Jahre BERNSTEIN China – ein Standort mit Geschichte

Seit 2005 ein verlässlicher Partner in der Sicherheits- und Gehäusetechnik.

BERNSTEIN Safe Solutions Co. Ltd.20 Jahre Engagement, Vertrauen und gemeinsamer Erfolg

Von den ersten Anfängen bis zum etablierten Produktionsstandort:
BERNSTEIN China hat sich in zwei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt. Hinter jedem Meilenstein stehen Menschen, Entscheidungen und Momente, die den Standort geprägt haben. Werfen Sie einen Blick zurück auf die wichtigsten Stationen unserer gemeinsamen Reise.

BE.BERNSTEINPräsent, Persönlich, Partnerschaftlich.

Seit 2005 ist BERNSTEIN mit einem eigenen Standort in Taicang vertreten – ein Schritt, der nicht nur Mut, sondern auch Weitsicht bewiesen hat.

Was einst als Markteintritt begann, ist heute ein zentraler Bestandteil der internationalen Unternehmensgruppe: mit eigener Fertigung, rund 80 engagierten Mitarbeitenden und einem klaren Fokus auf Kundennähe, Qualität und kulturelle Verbundenheit.

BERNSTEIN Safe Solutions verbindet technologische Präzision mit partnerschaftlicher Nähe – lokal wie global.

Ein Weg voller Erfahrungen, Vertrauen und echter Verbundenheit

Ein Arbeitsplatz wird dann besonders, wenn Menschen bleiben – aus Überzeugung. 

Unsere Kollegin Erica Tao war von Anfang an dabei und blickt zurück auf eine Zeit voller Entwicklung, Teamgeist und persönlicher Geschichten. 

Offen, ehrlich und mit viel Herz erzählt sie, warum sie diesen Weg nicht missen möchte.

⇒ komplettes Interview lesen

20 Jahre Wachstum, Wandel und Teamgeist

Seit zwei Jahrzehnten ist BERNSTEIN China fester Bestandteil der Unternehmensgruppe – mit eigener Dynamik, großem Engagement und stetigem Wachstum.

Im Interview blickt Jan Aßmann auf die Anfänge zurück, spricht über die strategische Bedeutung des Standorts, gemeisterte Herausforderungen und gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre.

⇒ komplettes Interview lesen

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"Wir sehen uns gut auf die Zukunft vorbereitet und werden unsere Anstrengungen in Richtung Digitalisierung, Automatisierung und lokale Wertschöpfung weiter ausbauen."

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Tag bei BERNSTEIN in Taicang? Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? 
Mein Eintrittstermin war der 9. November 2005, und ich fühlte mich wirklich geehrt, der erste lokale Mitarbeiter in Taicang gewesen zu sein. An meinem ersten Arbeitstag hatten meine Aufgaben nichts mit meiner offiziellen Position zu tun; stattdessen wurde ich damit beauftragt, den Fortschritt des Renovierungsteams zu überwachen, da unsere Fabrik noch im Bau war.

Was hat sich in den letzten 20 Jahren am meisten verändert – in Ihrer Arbeit oder im Unternehmen insgesamt?
Mit den technologischen Fortschritten hat das Unternehmen den Übergang von traditionellen Betriebsmodellen zur Digitalisierung vollzogen, wodurch die allgemeine Arbeitseffizienz erheblich gesteigert wurde. Gleichzeitig haben sich mit der Verschärfung des Wettbewerbs auf dem Markt auch die Erwartungen und Anforderungen der Kunden deutlich verändert. Das Unternehmen passt sich diesen Veränderungen flexibler an und beschleunigt den Lokalisierungsprozess.

Gibt es einen Moment oder ein Projekt, auf das Sie besonders stolz sind?
Kurz nach meinem Eintritt in das Unternehmen besuchte eine Kollegin von BAG uns bei BTC und erzählte mir, dass sie als Praktikantin angefangen hatte und seit 16 Jahren bei BERNSTEIN ist. Ich war erstaunt – welche Art von Unternehmen kann eine solche Loyalität hervorrufen? Jetzt verstehe ich: Ein Unternehmen mit einer klaren Entwicklungsstrategie und einer stabilen Marktposition vermittelt seinen Mitarbeitern Vertrauen in die Zukunft. Ich bin stolz darauf, Teil dieser Organisation zu sein, und bin nun seit 20 Jahren bei BERNSTEIN.

Was bedeutet BERNSTEIN für Sie – beruflich, aber vielleicht auch persönlich?
Das Wachstum von BERNSTEIN verlief parallel zu meiner persönlichen Entwicklung. Das Unternehmen hat mir nicht nur berufliche Aufstiegsmöglichkeiten geboten, sondern ist auch zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Wenn ich auf meine 20 Jahre hier zurückblicke, empfinde ich großen Stolz und Dankbarkeit.

Was sind Ihre Hoffnungen für die kommenden Jahre am Standort Taicang – für Ihr Team und für das Unternehmen?
Ich hoffe, dass das BERNSTEIN-Büro in Taicang unter der Führung von Jan in den kommenden Jahren ein nachhaltiges Wachstum und Innovationen erzielen wird und ein immer positiveres, effizienteres und nachhaltigeres Arbeitsumfeld schafft.

Herr Aßmann, 20 Jahre BERNSTEIN Safe Solutions – was bedeutet dieses Jubiläum für Sie persönlich und für den Standort Taicang?
Für mich persönlich und für das gesamte Team hier in Taicang bedeutet dieses Jubiläum sehr viel. 20 Jahre Präsenz in China – das ist ein starkes Signal an unsere Kunden, oder wie ich es ihnen gern sage: We are here to stay! In einem so dynamischen und anspruchsvollen Markt wie China über zwei Jahrzehnte erfolgreich zu sein, ist keine Selbstverständlichkeit.
Was 2005 als mutiger Schritt begann, ist heute eine tragende Säule innerhalb der BERNSTEIN Gruppe. Wir sind stolz darauf, ein verlässlicher und innovativer Partner für unsere Kunden zu sein, auch über China hinaus. Dieses Jubiläum ist Ausdruck unserer gemeinsamen Erfolge und Motivation, unsere Geschichte fortzuschreiben. Es bestätigt zudem die strategische Aufstellung der Gruppe als Familienunternehmen deutscher Herkunft, aber mit klarer internationaler Ausrichtung.

Wenn Sie auf die Anfänge zurückblicken: Was waren die größten Herausforderungen beim Aufbau des Standorts – und was hat rückblickend gut funktioniert?
Die Entscheidung für Taicang war ein Glücksfall: Nähe zu Shanghai, Teil der wirtschaftsstärksten Region Chinas – und damals schon mit einige deutschen Firmen vor Ort. Heute hat sich die Region zu einem echten Cluster deutscher Mittelständler mit sehr leistungsstarken Lieferketten entwickelt. Obwohl ich damals noch nicht für BERNSTEIN tätig war, begann auch meine Karriere vor 20 Jahren in Taicang. Zu Beginn war es eine große Hilfe, andere deutsche Firmen in der Umgebung zu haben, die mit Rat und Tat zur Seite standen.

Die größte Herausforderung war es, von Beginn an den hohen Qualitätsansprüchen unserer europäischen Kunden gerecht zu werden – ohne Kompromisse. Gleichzeitig wollten wir, dass auch auf dem chinesischen Markt und bei lokalen Kunden die Marke BERNSTEIN für Präzision und Verlässlichkeit steht. Rückblickend war die Entscheidung richtig, auf China und unsere Kunden dort zu setzen und Schritt für Schritt zu lokalisieren.

Welche Rolle spielt die chinesische Tochtergesellschaft heute innerhalb der BERNSTEIN Gruppe – und wie hat sich diese Rolle im Laufe der Jahre verändert?
Unsere Rolle hat sich über die Jahre grundlegend verändert. Was als vorsichtiger Markteintritt begann, ist heute ein zentraler Bestandteil der Lieferkette der gesamten Gruppe. Wir gehören mittlerweile zu den größten Lieferanten und gleichzeitig auch zu den größten Kunden unserer Zentrale in Porta Westfalica. Unsere Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung zahlen sich heute in Form von Effizienzsteigerungen und Wettbewerbsfähigkeit sichtbar aus. Ich lade unsere Kunden immer gern in unsere moderne Fabrik in Taicang ein. Wir wollen den „WOW“-Effekt bei ihnen erringen.

Wir sind stolz darauf, Prozesse zu automatisieren und Standards in der Gruppe mitzuprägen, sei es in der Logistik, in der Fertigung oder im Büro. Unser Anspruch ist, für die Gruppe nicht nur durch unsere Umsätze relevant zu sein. Sondern auch durch Kompetenzen im Hinblick auf Effizienz, Geschwindigkeit und Agilität, die wir uns durch die hohen Anforderungen des hiesigen Marktes aneignen.

Wie erleben Sie den chinesischen Markt aktuell – insbesondere im Hinblick auf Qualität, Partnerschaft und technologische Anforderungen?
China ist nicht mehr nur Wachstumsmarkt, sondern ein anspruchsvolles Wettbewerbsumfeld. Nach einer langen Phase der Dominanz ausländischer Akteure in unserer Branche treten nun zunehmend lokale Anbieter auf. Das erhöht den Druck und fordert uns heraus. Der Markt ist extrem preissensitiv, unsere Kunden erwarten sehr kurze Lieferzeiten und stetige Weiterentwicklung unserer Produkte. Digitale Lösungen sind heute kein Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern häufig Grundvoraussetzung.

Wir genießen dabei zwar nach wie vor das Vertrauen als deutscher Qualitätsanbieter, aber ein guter Ruf allein reicht längst nicht mehr aus. Wir müssen technologisch führen und gleichzeitig preissensitive Marktsegmente bedienen können.

Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen: Welche Themen werden die nächsten Jahre in Taicang und darüber hinaus prägen?
China wird weltweit eine führende Rolle im Bereich Smart Manufacturing einnehmen. Die Lieferketten sind robust, die Dynamik bleibt hoch, all das macht Taicang sowohl als Produktionsstandort als auch als Zukunftsmarkt attraktiv, auch langfristig.

Wir sehen uns gut auf die Zukunft vorbereitet und werden unsere Anstrengungen in Richtung Digitalisierung, Automatisierung und lokale Wertschöpfung weiter ausbauen. Gleichzeitig sehen wir Taicang als „Fitnesscenter“ für die gesamte BERNSTEIN Gruppe: Was hier im harten Marktumfeld funktioniert, stärkt uns weltweit. Gerade im aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wird Effizienz und Kostenbewusstsein noch wichtiger werden. Wir sind gut aufgestellt, diesen Weg erfolgreich weiter zu beschreiten.